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Hier könnt ihe nachlesen über die Haltung von verschieden Reptilien
1 Kornnattern
Die Kornnatter ist sehr robust, einfach zu pflegen und somit sehr gut für den Einstieg in die Schlangenhaltung geeignet. Durch ihre unkomplizierte Haltung und ihr friedliches Temperament sind Kornnattern besonders bei Anfängern sehr beliebt. Die enorme Vielfalt an verschiedenen Farb- und Zeichnungsvarianten macht Pantherophis guttatus aber auch für viele erfahrene Schlangenhalter und -züchter interessant.
Die immer moderner werdenden Forschungsmethoden und –möglichkeiten führen auch zu immer neuen Nachweisen verschiedener Verwandschaftsverhältnisse und somit zu neuen Einteilungen innerhalb der Kletternattern.
Die Kornnatter wurde früher als Elaphe guttata bezeichnet. 2007 kamen Burbrink & Lawson bei ihren Forschungen zu dem Ergebnis, dass die Arten aus dem Komplex der Kornnattern in die Synonymie von Pituophis zu stellen seien. Die neue Bezeichnung würde dann Pituophis guttatus lauten. Die derzeit gültige Bezeichnung der Kornnattern lautet bisher aber nach wie vor Pantherophis guttatus.
Pantherophis guttatus kommt in weiten Teilen der USA und Mexiko vor und besiedelt dort sowohl feuchte als auch trockene Gebiete. Man findet sie oft in der Nähe von Farmen, unter abgestorbenen Wurzeln oder in hohlen Bäumen.
2 Leopardgecko
Der Leopardgecko ist sehr robust, einfach zu pflegen und somit sehr gut für den Einstieg in die Terraristik geeignet. Aufgrund seines süssen Aussehens und der Tatsache, dass er relativ schnell handzahm werden kann, ist dieser Gecko besonders bei Anfängern sehr beliebt. Die enorme Vielfalt an verschiedenen Farb- und Zeichnungsvarianten macht Eublepharis macularius aber auch für viele erfahrene Reptilienhalter interessant.
Geckos (Gekkonidae) stellen mit über 1.000 Arten eine große Familie dar. Man findet sie auf nahezu der gesamten Südhalbkugel und auch Teilen der Nordhalbkugel. Sie können je nach Art sowohl in Wüsten als auch in Regenwäldern überleben und es werden bis heute immer weitere neue Arten entdeckt. Da sich zudem Forschungsmethoden und Techniken immer weiter verbessern und das Wissen über bereits bekannte Arten stetig größer wird, ändert sich auch die Systematik der Tiere immer wieder aufs Neue.
Eublepharis macularius wurde erstmals 1854 beschrieben. Seine wissenschaftliche Bezeichnung verdankt dieser Gecko seinen ausgeprägten Augenlidern. (eu = griechisch gut, blepharis = griechisch Augenwimper). Macularius bedeutet soviel wie „gefleckt“ und die deutsche Bezeichnung Leopardgecko erklärt sich beim Anblick des Tieres von selbst.
Der Leopardgecko gehört demnach zur Familie der Lidgeckos (Eublepharidae) Diese ist derzeit in 2 Unterfamilien gegliedert: Aeluroscalabotinae und Eublepharinae. Zu Letzterer gehört neben den Gattungen Coleonyx, Goniurosaurus, Holodactylus und Hemitheconyx auch Eublepharis, welche wiederum die folgenden Arten zu bieten hat:
• Eublepharis angramainyu
• Eublepharis fuscus
• Eublepharis hardwickii
• Eublepharis macularius
• Eublepharis turcmenicus
Die Anzahl der Unterarten von Eublepharis macularius ist noch sehr umstritten. Je nach Autor werden derzeit 2 bis 6 Unterarten anerkannt:
• Eublepharis macularius afghanicus BÖRNER 1974
• Eublepharis macularius fasciolatus GÜNTHER 1864
• Eublepharis macularius fuscus BÖRNER 1981
• Eublepharis macularius macularius BLYTH 1854
• Eublepharis macularius montanus BÖRNER 1976
• Eublepharis macularius smithi BÖRNER 1981
Eublepharis macularius hat ein riesiges Verbreitungsgebiet in Pakistan und kommt auch im angenzenden Afghanistan und in Nordwest-Indien vor. Er bewohnt in der Natur vor allem Felswüsten und dünnbewachsenes Grasland, wobei er sich tagsüber meistens unter Steinen, in Nagetierbauten oder Erdhöhlen aufhält. Aber auch in Gebirgen kann man Leopardgeckos finden.
Die Temperaturen im natürlichen Verbreitungsgebiet dieser Geckos sind äußerst unterschiedlich. Es gibt im Sommer sehr heiße und trockene Tage während der Winter und die Nächte äußerst kühl werden. Den Geckos bieten ihre Höhlen somit im Sommer Schutz vor der Sonne und im Winter vor der Kälte.
3 Bartargamen
Bartagamen sind sehr robust, einfach zu pflegen und somit sehr gut für den Einstieg in die Terraristik geeignet. Aufgrund Ihres Dino-ähnlichen Aussehens und der Tatsache, dass sie sehr schnell handzahm werden, ist diese Agame besonders bei Anfängern sehr beliebt. Die enorme Vielfalt an verschiedenen Farb- und Zeichnungsvarianten macht Pogona vitticeps aber auch für viele erfahrene Reptilienhalter interessant.
Pogona vitticeps gehört zur Familie der Agamen, welche sich bereits vor etwa 100 Millionen Jahren aus den Schuppenkriechtieren (Squamanten) herausentwickelt hat.
Pogona (Griechisch pogon = Bart) steht für die Gattung der Bartagamen im allgemeinen, vitticeps bezeichnet die Art. Neben Pogona vitticeps gibt es noch folgende weitere Arten:
Pogona barbata
Pogona henrylawsoni
Pogona microlepidota
Pogona minor
Pogona minima
Pogona mitchelli
Pogona nullarbor
Alle Tiere der Gattung Pogona kommen ausschließlich in Australien vor. Pogona vitticeps bewohnt Savannen, Steppen und Halbwüsten in allen östlichen Kontinentalstaaten Australiens. Dabei bevorzugt sie Lebensräume mit extrem starker Sonneneinstrahlung.
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